Europäischer Sattel; Euonymus europaeus L. Samen.
Europäischer Sattel; Euonymus europaeus L. Samen.
Der Sattelbaum ist das ganze Jahr über eine schöne Dekoration für jede Gartenkomposition.
Die Sattelbeere kann als kleiner Baum oder Strauch mit einer Höhe von 2–3 m geformt werden. Die Stängel sind vierkantig, die Blätter sind regelmäßig, groß, elliptisch geformt, ledrig und von dunkelgrüner Farbe. Im Früh- bis Hochherbst verfärben sich die Blätter deutlich rot.
Die Blüten sind klein und grün. Die vierteiligen Kapseln verfärben sich bei Reife gelbrot.
Gesundheit: Nahezu alle Sattelarten sind giftig. In kleinen Dosen werden Aufgüsse und Abkochungen jedoch von den Menschen zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet, in der offiziellen Medizin wird die Pflanze jedoch nicht verwendet. Die Früchte sowie der Aufguss aus Blättern und Wurzeln wirken abführend, eine Erhöhung der Dosis führt zum Erbrechen.
Schachtelhalmpräparate wirken anthelmintisch, antiparasitär, tonisierend und krampflösend. Bei Bluthochdruck und Pilzerkrankungen können Aufguss und Abkochung eine wohltuende Wirkung haben.
Die Segge ist in der Volkskunde seit langem bekannt und obwohl sie hochgiftig ist, verfügt sie über viele wertvolle Eigenschaften. Die am häufigsten verwendeten Heilkräuter sind Ackerschachtelhalm und Zinnkraut, andere Arten kommen seltener zum Einsatz. Sie werden bei starken Kopfschmerzen und Erkrankungen des Nervensystems eingesetzt. Es trägt zur Stärkung der Immunität bei, da es antivirale Wirkungen hat.
In der Volksmedizin wird der Sattel zur Behandlung von Bluthochdruck und vegetativer Dystonie, Darmdysbakteriose, Aszites, Hepatitis und früher auch zur Behandlung von Malaria verwendet. Eingesetzt werden die Mittel gegen Hauterkrankungen aller Art – auch um Parasiten, Läuse und Zecken loszuwerden.
Für medizinische Zwecke werden Rinde, Blätter, Früchte und Wurzeln verwendet. Die Blätter werden während der Fruchtreifesaison geerntet. Zu dieser Zeit sind sie am wenigsten giftig, haben aber auch einen geringeren medizinischen Wert. Die Rinde und die Früchte werden im Herbst geerntet. An einem gut belüfteten Ort trocknen und die Rinde nach dem Trocknen mahlen.
Samen im Paket zu 3 Stück.